Prien
ist Fair-Trade-Gemeinde und das seit mittlerweile vier
Jahren. Am Dienstag, 15. November, übergab Bürgermeister Andreas
Friedrich der Gemeinderätin und Initiatorin des Antrags, Angela
Kind, und ihrer Steuerungsgruppe die erneut ausgestellte Urkunde.
Prien
– Damit stehe Prien weiterhin neben Städten wie London, Rom und
San Francisco, so das Gemeindeoberhaupt schmunzelnd. 2018 bekam
Prien den Titel erstmals übertragen. Nun wurde er auf Bewerbung
erneut verliehen. „Wichtig dafür sind nachgewiesene
Veranstaltungen zum fairen Handel sowie die Berichterstattung in
der Presse“, erklärte Kind.
Weltweit
dürfen sich 2.000 Städte in 36 Ländern so nennen. „Bedeutend
ist das auch im Hinblick auf die starke Migration. Unser Wunsch
ist es, dass die Menschen zu Hause ihren Unterhalt verdienen können
und so die Ursachen für das Auswandern wegfallen“, erklärte
sie in diesem Bezug. Friedrich wies in dem Zusammenhang auch auf
das 30-jährige Bestehen des Vereins „Priener Initiative für
eine Welt“ hin, der sich seit jeher diesem Ziel verschrieben
habe.
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